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Praxisportrait: Social-Media-Manager

Social-Media Weiterbildung für die Eventbranche

Social Media – Ein Tool, das aus dem alltäglichen Gebrauch, aber auch aus dem Marketing nicht mehr wegzudenken ist. Mithilfe von Facebook, Instagram und Co. können unzählige Leute in Sekundenschnelle erreicht werden. Doch wie genau bekomme iimpementierst du diese wirkungsvolle Tool in deine Unternehmenskommunikation?

Weiterbildungs-Experte Holger Rohde: "Als Academy mit digitalem Schwerpunkt gehört eLearning für uns seit Jahren zum Tagesgeschäft."

Der Social-Media-Manager und die Veranstaltungswirtschaft
Mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem Boom der sozialen Medien, der auch an der Veranstaltungswirtschaft nicht vorbei geht, hat sich der Beruf des Social Media Managers im letzten Jahrzehnt auch in der Eventbranche etabliert. Bereiche, die vorher ein PR-Manager oder ein Kommunikationsmanager übernommen haben, fallen nun in das Aufgabenfeld des Social-Media-Managers. Oberflächlich mag es so wirken, als würde der Social-Media-Manager nur die externe Unternehmenskommunikation in den sozialen Medien verantworten, doch dem ist nicht so.

Zum Berufsbild des Social-Media-Managers gehört weitaus mehr: von der Erstellung einer Wachstumsstrategie über die Entwicklung von Guidelines bis hin zur Schulung von Mitarbeitern und der Kontrolle geplanter Maßnahmen im digitalen Bereich ist der Social Media Manager ein vielseitiger Beruf, der in den verschiedensten Unternehmen der Veranstaltungswirtschaf eine Daseinsberechtigung, wenn nicht gar eine Notwendigkeit besitzt. In seinem Berufsalltag kommt der Social-Media-Manager unter anderem auch mit Themenfeldern, wie dem Medienrecht, den Corporate Communications, dem Content-Marketing, dem Monitoring und der Datenanalyse in Berührung.

Die Herausforderungen eines Social Media Managers in der Eventindustrie
Damit man als Social Media Manager auch Erfolge verzeichnen kann, ist eine ausführliche Social-Media-Strategie erforderlich. Mit einer tiefgreifenden Analyse der Unternehmensstruktur, der Definition der Ziele, die mithilfe von sozialen Netzwerken erreicht werden sollen, werden grundlegende Guidelines für die verschiedenen Social-Media-Accounts erstellt. Diese müssen dann umgesetzt und laufend optimiert und überwacht werden, um z. B. sogenannte Shitstorms zu verhindern und Online-Kundensupport zu gewährleisten.

Wichtig ist auch die Auswahl der zu bespielenden Netzwerke. So bieten XING und LinkedIn einen größeren Fokus auf Recruiting und B2B-Kommunikation, während Facebook für die Altersgruppe von 30 bis 59 Jahren und Instagram für die Altersgruppe von 16 bis 29 Jahren eine große Reichweite bringt. Pinterest wird überwiegend von weiblichen Nutzern verwendet, während auf YouTube quasi alle Altersgruppen und Geschlechter breit gefächert vertreten sind.

Foto: Absolventin Jill freut sich über ihren erfolgreichen Abschluss bei der Business Academy Ruhr.

Der Erfolg eines Social Media Managers
Ob sich der Aufwand für ein Unternehmen in der Veranstaltungswirtschaft, ich bei einem bestimmten sozialen Netzwerk zu engagierten, lohnt, ist dank des digitalen Monitorings und dem einfachen Tracking gut messbar. Dennoch sollte hierbei die Zielsetzung der zuvor erarbeiteten Strategie im Auge behalten werden – so sind z. B. oberflächliche Followerzahlen oder Video-Klicks nicht das einzige Indiz für ein erfolgreiches Social Media Management. Schlüsselfaktoren wie die Interaktionsrate der Beiträge oder die Weiterleitung auf die eigene Website haben eine oft eine weitaus größere Bedeutung.

Foto: Das Berufsbild Social-Media-Manager in der Eventbranche ist abwechslungsreich und vielseitig.

In vielen Bereichen des Social-Media-Managements hat sich auch gezeigt, dass eine feste Community – also Nutzer, die gerne mit dem Unternehmen auf den sozialen Plattformen interagieren – nicht nur für ein gutes Image sorgen, sondern auch nachhaltig mit ihrem Input und ihren Kommentaren zum Wachstum des Unternehmens beitragen. So ist z. B. die Firma true fruits GmbH für ihre oft polarisierenden Posts bekannt, bei denen oft aktuelle und kontroverse Themen angesprochen werden, die zu regen Diskussionen in den Kommentaren führen. Das führt unter anderem auch dazu, dass über den Beitrag in den klassischen Medien berichtet wird, was zu noch mehr Reichweite führt. Alles ohne einen einzigen Cent für Werbung auszugeben.

Foto: Polarisierender Instagram-Post von truefruits

Weiterbildung zum Social-Media-Manager in der Eventbranche
Der Social Media Manager ist kein klassischer Ausbildungsberuf – zumindest noch nicht. Oft werden Fähigkeiten aus anderen Berufen oder Studiengängen wie BWL, Journalismus oder Medienwissenschaften mit einer Fort- oder Weiterbildung kombiniert, um die Grundlagen des Berufes zu erlernen. Dabei gibt es stark auf die Theorie fokussierte Fernstudiengänge, die sich über mehrere Jahre ziehen, aber auch zertifizierte Weiterbildungen, die das Wissen praktisch über mehrere Wochen vermitteln.

eLearning Kurzse zum Social-Media-Manager Marketing- und Eventmanager

In Zusammenarbeit mit dem Dortmunder Bildungsinstitut Business-Academy-Ruhr bietet NEXTLIVE in naher Zukunft die Kurse IHK-Weiterbildungen zum Social Media Manager mit IHK-Zertifikat an – deutschlandweit als Onlinekurs oder in NRW als Präsenzkurs. Dazu wird eine eLearning-Plattform in die NEXTLIVE-Oberfläche implementiert. Experten der jeweiligen Fachgebiete vermitteln in den jeweiligen Kursen tiefe Einblicke in die Welt der sozialen Medien. Parallel zum Abschluss erstellen die Absolventen eine Social-Media-Strategie für ihr Unternehmen - also auch für kleine und mittlere Eventbetriebe eine sehr sinnvolle Investition.

Foto: Bald schon bei NEXTLIVE - eine eLearning Plattform für digitales Lernen.

Weitere Infos in Kürze hier bei NEXTLIVE und - natürlich - auf unseren Social-Media-Kanälen.

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