Menschen zu mehr #Teamspirit motivieren und dabei die Impfbereitschaft zu erhöhen: das ist das Ziel einer breit angelegten Brand-Activation Kampagne, der sich zunächst 150 Marken und Unternehmen gemeinsam verschrieben haben. Von A – wie Automobil-Wirtschaft über L – wie die Lebensmittelindustrie bis zu Z – wie die Zulieferbranche. In nur wenigen Tagen wurden aus diesen 150 Marken über 1.000 Unternehmen, die mitmachen. Und auch führende Marken der Veranstaltungswirtschaft, die wie kein anderer Wirtschaftszweig von der Covid-Pandemie betroffen ist, haben sich inzwischen der Kampagne angeschlossen.
Foto: Olaf Scholz: „Ein herausragendes Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung und Eigeninitiative."
Aktuell machen sich über 150 Marken und Unternehmen in einer gemeinsamen Brand-Activation Kampagne stark fürs Impfen. Dabei sind DAX-Konzerne ebenso wie mittelständische Familienunternehmen aus ganz Deutschland. Das Ziel: die Impfkampagne der Bundesrepublik Deutschland zu unterstützen und Bürger:innen zum Impfen zu motivieren. Dazu haben Marken und Unternehmen ihre Brands und/oder Payoffs vorübergehend angepasst.
Die Idee zu der Kampagne kommt aus der Hauptstadt: die Berliner Werbeagentur Antoni hat den Impuls für die gemeinsame Brand-Activation gegeben. Dort habe man überlegt, wie man die Menschen im Land am besten erreichen könnte, so heißt es aus Berlin. Dazu hat man dann versucht, möglichst viele Marken dazu zu bewegen, die eigenen Labels oder Payoffs in einen Impfaufruf zu verwandeln. „Die Idee ist einfach genial und dennoch genial einfach“, findet die NEXTLIVE Redaktion. Viele dieser Marken haben eine enorm große Reichweite. Menschen identifizieren sich mit den unterschiedlichen Werten, für die diese Marken stehen – dadurch wird Einfluss erzeugt. Einfluss und Reichweite dann für die gute Sache einzusetzen, bringt am Ende auch einen Mehrwert für die teilnehmenden Marken und Unternehmen, die sich im Rahmen der CSR-Maßnahme (Corporate Social Responsibility) mit dieser Kampagne verknüpfen.
Video-Interview oben:
Sven Dörrenbächer: „Der #lovestorm wird um ein vielfaches größer sein als der #shitstorm."
Die Resonanz sei riesig gewesen, hieß es schon jetzt aus Berlin. Innerhalb kurzer Zeit hätten große Player eingewilligt, bei dem Projekt mitzumachen, so Sven Dörrenbächer – einer der Partner der Werbeagentur Antoni. Unzählige Marken wie etwa McDonald's, BMW, Porsche, Lidl, Edeka oder Hornbach beteiligen sich und haben ihre Corporate Commmunication zu aktivierenden Impf-Slogans umgemünzt. Weitere Unternehmen werden wohl zu der Gemeinschafts-Kampagne hinzustoßen. Der Impfaufruf ist mit dem Motto #ZusammenGegenCorona überschrieben, das auch die Bundesregierung zum Bewerben der deutschen Impfkampagne nutzt. Unter diesem Hashtag veröffentlichen die beteiligten Unternehmen auf ihren Social-Media-Kanälen die Slogans, die für eine Impfung werben.
Foto: Sven Dörrenbächer von der Agentur Antoni Berlin hatte die Idee zu der Kampagne.
Bundeskanzler Olaf Scholz:
„Ein herausragendes Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung und Eigeninitiative"
Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete die Kampagne laut Mitteilung als „ein herausragendes Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung und Eigeninitiative". Es sei entscheidend, dass sich möglichst viele Menschen impfen lassen, um das Virus zu besiegen, argumentierte der Bundeskanzler.
Vorreiter der Veranstaltungswirtschaft schließen sich der Brand-Activation Kampagne an
Die deutsche Veranstaltungswirtschaft ist der sechstgrößte Wirtschaftszweig der Bundesrepublik Deutschland. Kaum eine andere Branche hat so massiv unter der pandemischen Situation gelitten, wie die Eventbranche, die eine Schlüsselfunktion innerhalb der deutschen Wirtschaft hat. „First out – last in" – die Messe und Veranstaltungswirtschaft musste als eine der ersten Branchen ihre Arbeit niederlegen und wird voraussichtlich als letzter Wirtschaftszweig wieder zu 100% Auslastung haben. Qualifizierte Mitarbeiter:innen sind in andere Branchen abgewandert, das Ausmaß der Coronakrise für unsere Branche ist jetzt schon enorm“, sagt Sjoerd Weikamp. Führende Marken der Veranstaltungswirtschaft haben sich bereits der Kampagne angeschlossen, dazu zählen u.a.:
„Nur, wenn möglichst viele Menschen geimpft sind, können LIVE-EVENTS wieder sicher stattfinden", sagt Anna Jaschusch aus der NEXTLIVE-Redaktion. Sie hatte die Idee zu diesem Artikel unter den Hashtags: #NEXTBOOST = #NEXTLIVE. Mehr als eine Millionen Beschäftigte in über 200.000 Unternehmen der Veranstaltungswirtschaft sind existienziell bedroht. Als 360°-Plattform für Live-Kommunikation und Experience-Marketing macht sich NEXTLIVE daher für die Kampagne stark.
Wir rufen nicht nur die bereits teilnehmenden Unternehmen-, sondern die gesamte Messe- und Veranstaltungswirtschaft auf, diesen Artikel unter dem Hashtag #ZusammenGegenCorona zu teilen. Schickt uns eure angepassten Logos und Payoffs, wir von NEXTLIVE und unsere Partner teilen eure Logos dann in den sozialen Medien.
Foto: Anna Jaschusch aus der NEXTLIVE-Redaktion hatte die Idee zum Aufruf an die Eventbranche.
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